PHOTOVOLTAIK - WAS SIE JETZT WISSEN MÜSSEN

Seit mehreren Jahren bieten die KWH mit Partnern aus der Region ein Rundum-Sorglos-Paket rund um die eigene, individuell passende PV-Anlage an. Ansprechpartner für alte und neue PV-Anlagen sowie rund um die E-Mobilität ist der studierte Energiewirtschaftler Sebastian Dütsch.

Bis 31.01.2021:

Für alle neuen und bestehenden Anlagen zur Erzeugung von erneuerbarer und konventioneller Energie, von Strom und Gas besteht die Pflicht der Eigentümer zur Registrierung im Marktstammdatenregister.
Erfasst werden hier laut Bundesnetzagentur Stammdaten wie Name, Adresse, Standort, Zuordnung, Technologie und Leistungswerte. Anmeldungen können nur über das neue Webportal vorgenommen werden. Ohne Registrierung besteht kein Anspruch auf Zahlung der Förderung nach dem EEG.
EEG-Anlagen einschließlich Stromspeicher und KWK-Anlagen, die vor dem 1. Juli 2017 in Betrieb genommen wurden, müssen sich bis zum 31. Januar 2021 registrieren, spätere Inbetriebnahmen ein Monat nach Inbetriebnahme der Anlage.
Eine fehlende Registrierung im Stammdatenregister kann Sanktionierungen nach sich ziehen.

Registrierung Ihrer Anlage über:
www.marktstammdatenregister.de

WAS TUN, WENN DIE FÖRDERUNG AUSLÄUFT?

In 2021 läuft für die ersten Erneuerbare Energie-Anlagen der Anspruch auf finanzielle Förderung durch das EEG aus. Ziel der aktuellen EEG-Novelle ist es, eine „Weiterbetriebslösung“ für Kleinanlagen zu finden, um deren Abbau oder eine „wilde Einspeisung" zu verhindern und eine Vermarktung des Stroms zu ermöglichen. Die Definition von „klein“ ist noch unklar.

Folgende Punkte sollen ab dem 01. Januar 2021 gelten:

  • Einspeisevorrang bleibt bestehen
  • Übergangsfrist bis 2027 bei Volleinspeisung zum Marktwerkt abzüglich Verwaltungskosten
  • Einspeisung mit Eigenverbrauch nur in Verbindung mit intelligenten Messsystemen (iMSys), mit Mehrkosten aufgrund der komplexeren Messung ist zu rechnen
  • Steuerbarkeit: noch nicht abschließend bestimmt

Gut zu wissen: Der eingespeiste Strom soll zu Börsenpreisen vergütet werden. Von dieser Vergütung abgezogen werden die Gebühren für den Verwaltungsaufwand des Netzbetreibers. Derzeit wird eine Vermarktungspauschale von 0,4 Cent pro kWh diskutiert, somit ist davon auszugehen, dass aufgrund der geringeren Börsenwerte im Vergleich zur festen Einspeisevergütung, wesentlich weniger Erträge auf Seiten der Anlagenbetreiber zu erwarten sind.

Wir unterstützen Sie nach Ihrem Bedarf! Sie als Anlagenbetreiber stehen vor neuen Herausforderungen. Für die KWH ist die Direktvermarktung bei größeren PV-Anlagen seit Jahren gelebte Praxis. Auch in Zukunft unterstützen wir Sie mit bedarfsgerechten und langfristigen Lösungen, die wir derzeit mit unseren Kooperationspartnern entwickeln. Sobald die EEG-Novelle verabschiedet wird, informieren wir Sie auf unserer Internetseite.

MEHR FLEXIBILITÄT MIT SPEICHER.

Ein moderner Batterie-Speicher speichert z.B. den mittags erzeugten Strom zwischen und stellt diesen abends zu den Verbrauchsspitzen zur Verfügung. So kann der Eigenverbrauch erhöht werden und die Strombezugskosten sinken weiter. Rechnet sich doppelt: PV-Anlage und E-Fahrzeug. Sie sparen Spritkosten und erhöhen nochmals Ihren Eigenbedarf. So machen Sie sich unabhängiger von Strom- und Spritpreisschwankungen, genießen den vollen E-Fahrspaß und tun dabei Gutes für die Umwelt.

KOSTENFREIES WEBINAR: KWH INFORMIEREN ÜBER PHOTOVOLTAIK UND E-MOBILITÄT.

Mehr als 100 Zuschauer haben am 05. November den kostenfreien Online-Vortrag des Photovoltaik-Experten Hans Urban verfolgt. Der Vortrag mit anschließender Fragerunde fand mithilfe der Webinar-Software edudip live via Web statt. In dem kurzweiligen Webinar nahm Hans Urban zunächst Mythen und Halbwahrheiten zu den Themen Photovoltaik genau unter die Lupe. Aktuelles Wissen zu alten und neuen PV-Anlagen sowie die Vorteile der E-Mobilität vermittelte er im Anschluss daran verständlich mithilfe aussagekräftiger PowerPoint-Folien. Abschließend wurden alle Fragen der Teilnehmerrunde via Live-Chat beantwortet. "Die große Teilnehmerzahl und die vielen unterschiedlichen Fragen haben gezeigt, wie wichtig diese Themen sind", so der PV-Experte der KWH Sebastian Dütsch. Deshalb ist ein Folgetermin des Vortrags mit optimierter Übertragungstechnik noch in diesem Wintergeplant. Der genaue Termin wird zeitnah auf www.kraftwerke-haag.de bekanntgegeben sowie über diverse Facebook-Kanäle verbreitet.

Den vergangenen Vortag vom 05. November können Sie sich nachfolgend nochmals ansehen:

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